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Influenzaviren sind negativ-sensible, einzelsträngige, segmentierte RNA-Viren und gehören zur Familie Orthomyxoviridae. Sie sind in vier Gattungen unterteilt, von denen die Gattungen A, B und C den Menschen befallen.
Das gesamte Influenza-A-Virus-Genom ist 13,5 kb lang und befindet sich auf acht RNA-Segmenten, die je nach Stamm mindestens 10, aber bis zu 14 Proteine kodieren. Influenza Typ A wird in Subtypen kategorisiert (z.B. H5N1) basierend auf dem Typ zweier Proteine, Hämagglutinin (HA) und Neuraminidase (N) auf der Oberfläche der Virushülle.
Durchsuchen Sie unsere Auswahl an Antikörpern, Proteinen und ELISA-Kits gegen Influenza A entweder nach Subtypen, Influenza A Proteinen oder die Produkte, die in der aktuellen Influenza-Forschung verwendet werden weiter unten.
(e.g. H1N1, H5N1)
(e.g. Hemaglutinin)
Das Klasse-I-Fusionsprotein HA hat zwei Schlüsselfunktionen beim viralen Eintritt. Zum einen ermöglicht es die Erkennung von Zielzellen, indem es an deren Sialinsäure enthaltende Rezeptoren bindet. Zweitens ist HA, sobald es gebunden ist, für die Fusion der Virushülle mit der späten endosomalen Membran verantwortlich, die den Eintritt des viralen Genoms in die Zielzellen erleichtert. Da HA das wichtigste Oberflächenprotein des Influenza-A-Virus ist und für den Eintrittsprozess wesentlich ist, ist es das primäre Ziel der neutralisierenden Antikörper. N hingegen hilft den Viren bei der Freisetzung nach dem Ausknospen aus der Plasmamembran einer Wirtszelle. Die virale Neuraminidase spaltet terminale Neuraminsäurereste von Glykanstrukturen auf der Oberfläche der infizierten Zelle ab. N spaltet auch Sialinsäurereste von viralen Proteinen und verhindert so die Aggregation von Viren. Es gibt 18 verschiedene bekannte H-Antigene und 11 verschiedene bekannte N-Antigene, aber nur H 1, 2 und 3 sowie N 1 und 2 kommen beim Menschen häufig vor.
Klicken Sie auf die Untertypen in der Tabelle unten, um die entsprechenden Produkte zu sehen. Informationen über den Stamm sind ggf. Teil des Produktnamens.
Hinweis: Nachdem Sie auf die Zielnamen geklickt haben, filtern Sie nach "Reaktivität", um nach Influenza-A-Subtyp zu filtern.
Unkonjugiert oder mit enzymatischen Konjugaten wie AP, Biotin, HRP oder fluoreszierenden Konjugaten aus der Alexa Fluor Familie.
Vielfalt an verschiedenen Wirten, Isotypen und Bindungsspezifitäten verfügbar.
Influenza-A-Viren sind zwar seit längerem bekannt, stehen aber immer noch im Fokus der Forschung. Im Hinblick auf den COVID-19-Ausbruch Anfang 2020 des Influenza-A-Virus können ELISA-Kits und Proteine von Nutzen sein, z.B. der HA-Antikörper ( ABIN645746 ) oder der N-Protein-Antikörper ( ABIN2452039 ) für das Influenza-A-Virus.
Sie tragen dazu bei, eine Kreuzreaktivität für andere virusbezogene diagnostische Tests (d. h. serologische COVID-19-Tests) auszuschließen. Abbott TR et al. untersuchen die Möglichkeiten von CRISPR als antivirale Strategie zur Bekämpfung von SARS-CoV-2 und Influenza. PAC-MAN (prophylaktisches antivirales CRISPR in menschlichen Zellen) kann die RNA aus SARS-CoV-2-Sequenzen und das lebende Influenza-A-Virus (IAV) in menschlichen Lungenepithelzellen wirksam abbauen1.
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